Podiumsdiskussion zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Dual Career
Am 19. November 2019 berichteten Mitglieder der Sonderforschungsbereiche SFB-TRR 150, SFB 1194 und SFB 805 von persönlichen Erfahrungen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Dual Career.
Zuvor stellte Frau Ellen von Borzyskowski, Leiterin der Servicestelle Familie, in einem Impulsvortrag die Angebote der TU Darmstadt zur Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diesem Thema dar.
Die Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft ist ein Thema, das besonders in der Phase der Promotion oder Postdoc-Zeit viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigt. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse, etwaige Auslandsaufenthalte, die berufliche Situation der Partnerin oder des Partners und eine große zeitliche Flexibilität stellen hohe Anforderungen an den Wissenschaftlichen Nachwuchs.
Um dies Alles Familien zu erleichtern, Eltern und pflegende Angehörige in ihren Anliegen zu unterstützen sowie Wissenschaft familienfreundlicher zu gestalten, bietet die TU Darmstadt an vielen Stellen Unterstützung an.
Hierzu gehören u.a. ein mehrstufiges Kinderbetreuungskonzept für unterschiedliche Zeitbedarfe, ein Unterstützungsfond für Studierende und Promovierende mit Kind sowie ein familienbewusstes Personalmanagement (Beratung, Sensibilisierung der Führungskräfte, Dual Career Service). Darüber hinaus gib es auch Unterstützung für Beschäftigte, die mehr Zeit für pflegebedürftige Angehörige brauchen.
In der von Dr. Angela Müller (Ingenium, TU Darmstadt) moderierten Podiumsdiskussion berichteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Sonderforschungsbereiche SFB-TRR 150, SFB 1194 und SFB 805 von ihren persönlichen Erfahrungen. Es diskutierten Elisabeth Diehl, M. Sc., Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1194, Dr. rer. nat. Steven Wagner, Teilprojektleiter im SFB-TRR 150, Dr.-Ing. Maximilian Schäffner Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 805 und Prof. Dr. Annette Andrieu-Brunsen, Teilprojektleiterin im SFB 1194.